Karte (Kartografie) - Kula (Manisa) (Kula)

Kula (Kula)
Kula ist eine Stadtgemeinde (Belediye) im gleichnamigen Ilçe (Landkreis) der Provinz Manisa in der türkischen Ägäisregion und gleichzeitig eine Gemeinde der 2012 geschaffenen Büyükşehir belediyesi Manisa (Großstadtgemeinde/Metropolprovinz). Die im Stadtlogo vorhandene Jahreszahl (1866) dürfte auf das Jahr der Ernennung zur Stadtgemeinde (Belediye) hinweisen. Seit der Gebietsreform 2013 ist die Gemeinde flächen- und einwohnermäßig identisch mit dem Landkreis.

Kula liegt im Osten der Büyükşehir und grenzt extern an die Provinz Usak. Kula bestand schon bei Gründung der Türkei 1923, der Kaza (Vorläufer des Kreises) hatte zur Volkszählung 1927 29.637 Einwohner, davon entfielen auf die Stadt (Şehir) 8.683 und auf die 90 Dörfer/Ortschaften 20.954 Einwohner.

Die Gegend von Kula ist bekannt durch die Felsformationen vulkanischen Ursprungs namens Yanıkyöre, weshalb die Gegend von einigen Besuchern auch das Kappadokien der Ägäisregion genannt wird.

Des Weiteren ist in Kula der 1969 gegründete Mineralwassererzeuger Kula Maden Suyu ansässig.

(Bis) Ende 2012 bestand der Landkreis neben der Kreisstadt aus den beiden Stadtgemeinden (Belediye) Gökçeören und Sandal sowie 52 Dörfern (Köy) in zwei Bucaks, die während der Verwaltungsreform 2013 in Mahalle (Stadtviertel/Ortsteile) überführt wurden. Die sieben existierenden Mahalle der Kreisstadt blieben erhalten, während die Mahalle der anderen Belediye vereint und zu je einem Mahalle reduziert wurden. Durch Herabstufung dieser Belediye und der Dörfer zu Mahalle stieg deren Zahl auf 60 an. Ihnen steht ein Muhtar als oberster Beamter vor.

Ende 2020 lebten durchschnittlich 734 Menschen in jedem Mahalle, 10.751 Einw. im bevölkerungsreichsten (4 Eylül Mah.).

* Website der Stadtverwaltung

* Website der Landkreisverwaltung

 
Karte (Kartografie) - Kula (Kula)
Land (Geographie) - Türkei
Flagge der Türkei
Die Türkei (türkisch Türkiye; amtlich Republik Türkei, türkisch Türkiye Cumhuriyeti, kurz T.C.) ist ein Einheitsstaat im vorderasiatischen Anatolien und südosteuropäischen Ostthrakien. Das Land ist seit Gründung der Republik im Jahre 1923 als Nachfolgestaat des Osmanischen Reiches laizistisch und kemalistisch ausgerichtet. Der Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk leitete eine Modernisierung der Türkei durch gesellschaftliche und rechtliche Reformen nach dem Vorbild verschiedener europäischer Nationalstaaten ein.

Geographisch wird das Land meist in sieben Regionen aufgeteilt. In der Türkei leben mehr als 84 Mio. Einwohner (Stand: 2021) auf einer Fläche von 783.562 km². Im Ballungsraum von Istanbul lebt knapp ein Fünftel ihrer Bevölkerung, daneben gibt es weitere Millionenstädte wie die Hauptstadt Ankara, Izmir, Bursa, Adana, Antalya, Konya und weitere. Der Grad der Urbanisierung lag 2021 bei 77 %. In der Türkei gibt es 18 UNESCO-Welterbestätten und zahlreiche Naturschutzgebiete.
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